Säure-Balancer/-Puffer
Im Magen des Pferdes wird rund um die Uhr Magensäure produziert. Der Magen des Pferdes ist sehr anfällig für die Entstehung von Verletzungen der Magenwand oder Geschwüren. Die Puffer und die Kräutermischung sorgen für ein gesundes Milieu im Magen. Puffer neutralisieren eine überschüssige Magensäureproduktion und haben eine regulierende Wirkung, um den pH-Wert im Magen neutral zu halten. Die Kräutermischung regt die Speichelproduktion an und schützt die Magenschleimhaut vor Reizungen.
Zucker- und stärkearm
Für einige Pferde ist eine zucker- und stärkearme Ration von Vorteil. Beispielsweise Pferde, die unter wiederkehrenden Magen-Darm-Problemen wie Magengeschwüren, Koliken und Durchfall leiden. Pferde mit Stoffwechselproblemen wie: Insulin-Dysregulation, Fettleibigkeit, Hufrehe, EMS und Muskelerkrankungen (PSSM, RER). Ein zucker- und stärkearmes Futter vermeidet hohe Blutzucker- und Insulinspitzen, so dass es auch für Pferde geeignet ist, die stressempfindlich sind und zu Übergewicht neigen.
Mit weichen Fasern
Pferde mit Magengeschwüren haben eine empfindliche Magenwand. Lange Fasern können die Magenwand reizen und dazu führen, dass das Pferd nicht mehr frisst. Fasern von Wiesenlieschgras schonen die Magenwand und vermeiden dadurch Reizungen.
Ballaststoffreich
Ein hoher Faseranteil, auch Rohfaser genannt. Rohfaser ist unverzichtbar für einen aktiven Darm und liefert allmählich freigesetzte Energie. Darüber hinaus verbessert eine Mischung aus hochwertigen und leicht verdaulichen Fasern die Verdauung und beugt Magen-Darm-Problemen vor. Je faserreicher das Futter ist, desto länger muss das Pferd kauen und desto mehr Speichel wird produziert. Die Mikroorganismen im Darm benötigen ebenfalls Raufutter. Zur Erhaltung einer gesunden Mikroflora ist eine ausreichende Menge an Fasern unerlässlich. Ein gesundes Verdauungssystem sorgt für ein gesundes Immunsystem, was die Grundvoraussetzung dafür ist, dass sich ein Pferd wohlfühlt.
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